Entsorgungstermine für Seeligstadt 2021
Wegstein nach Arnsdorf wieder aufgestellt
Wegstein restauriert und neu aufgestellt. Zwischen Seeligstadt und Arnsdorf wurde am 12. November 2020 der alte Wegstein wieder aufgestellt.
Der stark beschädigte alte Wegstein zwischen Seeligstadt und Arnsdorf wurde, auf Initiative des Natur- und Heimatvereins Seeligstadt, gesichert und restauriert. In mühevoller Kleinarbeit, vor allem durch Martin Fauck, entstand dieser sehr schön gestaltete und schmucke Wegstein.
Durch Mithilfe der Firma "Bistra Bau" kam der Stein, pünktlich zur Eröffnung der fertigstellten Straße, an seinen Bestimmungsort.
Allen Beteiligten recht vielen Dank.
Einige Fotos vom Weihnachtsmarkt 2019 in Seeligstadt
Auch 2019 wurde wieder ein Herbstmarkt organisiert
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Weil immer mehr große Bäume ohne Ersatzpflanzungen verschwinden, haben die Kinder des Kindergartens Seeligstadt im Juni 2017 eine rund 3 Meter hohe Winterlinde in der Nähe des Eisstadions gepflanzt. Unterstützt wurden sie dabei von Werner Frömmel und Martin Fauck, beide Mitglieder im Natur- und Heimatverein Seeligstadt.
Eine neue Ansichtskarte von Seeligstadt. Dieses Mal zum Thema "Winter in Seeligstadt".
Voranzeige
Am 27. Mai 2017 gibt es wieder eine Wanderung durch die Massenei und im September wird zu einer Stadtführung "Unbekanntes Dresden" eingeladen.
* Näheres nun zur Wanderung am 27.05. ; wir laden ein zu einer Massenei Wanderung zum Schäfereiteich und rund ums Masseneibad, Treffpunkt ist 14 Uhr
vorm Masseneibad. Zum Abschluss wird zu einem gemütlichen Zusammensein vorm Erbgericht eingeladen. Jeder ist herzlich eingeladen NHV Seeligstadt e.V.
Hinweis:
Ein Beitrag für die Natur! In der Woche vom 10. bis 13. April wird auf Wunsch des Kindergartens an der Buswendeschleife eine Linde gepflanzt.
Die Fotos vom Weihnachtsmarkt 2016 am 3. Dezember in Seeligstadt
Sollten Sie mit einigen Fotos nicht einverstanden sein, dann bitte ich Sie mich zu informieren und das Foto wird gelöscht. Danke!
Der Bronzefund von Seeligstadt
Dieser etwa 3000 Jahre alte Bronzefund von Seeligstadt ist nach langen Irrwegen wieder in Seeligstadt angekommen. Dem Heimatverein wurden diese Sachen als Leihgabe übergeben und können jetzt zu besonderen Anlässen in der Heimatstube besichtigt werden.
Ein Beitrag dazu ist auch unter der Rubrik Heimatverein zu finden.
Von Wolfgang Schmid
Seeligstadt. Im Jahr 2013 eröffnet, führt die sächsische Trasse des Jakobsweges über rund 300 Kilometer von Bautzen ins bayerische Hof. Für die Pilger– als Nachweis ihres Weges – wurden mehrere Stempelstellen eingerichtet. Eine davon auf einem Vierseithof in Seeligstadt. Die hatte Martin Fauck 2013 eingerichtet und er betreut sie. „Es war Auftrag und Freude zugleich, hier das Thema Pilgern gestalterisch umsetzen zu können“, sagt er. Hier, damit meint Martin Fauck die kleine Oase mit dem Mühlgraben und der Steindeckerbrücke und der großen Linde. Mit der Holzbearbeitung vertraut und auf eigene Kosten gestaltete er aus dem abgestorbenen Stamm eines Apfelbaumes die Naturplastik „Pilger“. Auch das Hinweisschild „Pilgerweg“ kreierte Martin Fauck. Es wird von einem gespalteten Haselnussstamm getragen, mit dem Kruzifix in der Astgabel. Das einzigartige Ensemble an der Stempelstelle ist besonderer Hingucker am sächsischen Jakobsweg. Als Jakobsweg wird eine Anzahl von Pilgerwegen durch ganz Europa bezeichnet, die alle das angebliche Grab des Apostels Jakobus in Santiago de Compostela in Spanien zum Ziel haben.
Postkarten für Pilger
Am Seeligstädter Punkt liegen eine vom örtlichen Verein der Natur- und Heimatfreunde kostenlos zur Verfügung gestellte Postkarte mit Bildmotiven und ein Büchlein bereit, in dem sich die Pilger eintragen können. Dazu der Stempel als Anwesenheitsnachweis. Das Stempelbild hat Martin Fauck entworfen. Im vorigen Jahr registrierten sich 150 Pilgerer in Seeligstadt. Die meisten waren Wanderer, Erwachsene und auch Kinder, allein oder in Gruppen, darunter auch Radfahrer. Mit Toni und Sebastian kamen die letzten Pilger noch am Silvestertag 2015. In diesem Jahr trugen sich bisher fünf Pilger in das Buch ein – die Ersten am Gründonnerstag. Unter ihnen war eine dreiköpfige Familie aus Dresden. Sie war von der Landeshauptstadt nach Bautzen gefahren und begab sich dort auf den sächsischen Jakobsweg. Auch ein Pfarrer war in diesem Jahr auf diesen Weg bereits unterwegs. „Er hatte den Wunsch, sich unsere schöne Kirche anzusehen“, sagt Martin Fauck. Kein Problem, denn der aktive Seeligstädter hat einen Schlüssel. Meist nehmen die Pilger nur Teilstrecken wahr. Zwei Pilger aus Polen hatten sich sogar vorgenommen, in drei Monaten die 3 188 Kilometer lange Strecke von Bautzen bis nach Santiago de Compostela zu bewältigen.
Um das Erlebnis Pilgern mit anderen teilen zu können, war auch Familie Fauck mehrfach auf einigen Wegabschnitten unterwegs. Oft kommt Martin Fauck mit Pilgern an der Seeligstädter Stempelstelle ins Gespräch. Manchmal bei einer Tasse Kaffee oder, wie mit dem Pfarrer, gemeinsamer Besichtigung der Kirche. „Das ist immer wieder spannend“, sagt der 74-Jährige. Da geht es um das Woher und wohin, um die kleine und große Politik, um Weltanschauungen und die Gründe des Pilgerns. Eine Auszeit von Hektik und Stress werden genauso als Gründe genannt wie Sehnsucht nach einem Aufbruch, um bekanntes hinter sich zu lassen. Andere wiederum suchen nur innere Ruhe. Meist verabschiedet Martin Fauck die Gäste mit intonierten Melodien auf seiner Mundharmonika – einmalig am sächsischen Pilgerweg. „Welch schöne Überraschung an dieser Stempelstelle. Danke allen und einen guten Weg“, schrieben Anja und Anke am 7. August in das Seeligstädter Pilgerbuch.
Das Waldhaus am kleinen Stern
Am 11. Mai 2014 gab es eine Führung durch das ehemalige Militärgelände in der Massenei. Eingeladen hatten dazu der Heimatverein Seeligstadt und Sachsenforst.
Hier sind nur einige Bilder davon.
Alle Aufnahmen gibt es im Bilderarchiv zu sehen.
Fotos: R. Teichler
Natur- und Heimatverein Seeligstadt e.V.